Liebe Unterstützer:innen des Projekts #ZumFeindGemacht,

habt ihr schon mal in einer Kneipe über die Regierung geschimpft? Heinrich Diehl auch. Doch in einer kleinen, rheinland-pfälzischen Dorfkneipe im Jahr 1935 hatte eine solche kritische Äußerung schwere Konsequenzen zur Folge. Heinrich wurde verhaftet und jahrelang in einem Konzentrationslager inhaftiert. 

Wusstet ihr, dass auch jugendliche Fans von Swingmusik in Konzentrationslager gesperrt wurden? So passierte es Günther Discher, der wie viele Hamburger Jugendliche den aus den USA stammenden Swing hörte, und damit ein freies, unangepasstes Lebensgefühl verband. Für die Nazis provokant und “undeutsch”.

Kennt ihr auch diese neugierigen Nachbar:innen, die immer ganz genau wissen, was in der Nachbarschaft vor sich geht? Während des NS-Regimes konnte es gefährlich werden, wenn ihnen nicht gefiel, was sie sahen – und sie ihre Beobachtungen an die Gestapo weitergaben.

Solche Denunziationen führten auch im Fall von Ilse Totzke zu Konsequenzen, die ihren Nachbar:innen aufgrund ihres Aussehens und ihrer Freundschaften zu Jüdinnen auffiel.

#ZumFeindGemacht zeigt was passiert ist, und was auch in Zukunft wieder passieren kann, wenn die Achtung der Menschenwürde, Demokratie und Meinungsfreiheit in Frage gestellt werden.

Das drücken wir auch auf unseren Postkarten aus, die wir euch hier zum freien Download zur Verfügung stellen. 

Multiplikator:innen in der historisch-politischen Bildung stellen wir außerdem gerne Postkarten in gedruckter Form zur Auslage zur Verfügung, solange der Vorrat reicht. 

Ebenfalls hier im freien Download erhältlich ist eine Auswahl  unserer Pressematerialien. Für weiteres Bildmaterial und Presseanfragen stehen wir unter info@nsberatung.de zur Verfügung.

Viel Spaß damit und vielen Dank für eure Unterstützung!

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