1945

NATALIJA RADTSCHENKO BEFREIT

Natalija Fjodorowna Radtschenko wurde in der Ukrainischen SSR geboren und als junges Mädchen zur Zwangsarbeit nach Deutschland verschleppt. Sie flüchtete mehrfach, wurde immer wieder festgenommen und letztendlich in den Konzentrationslagern Ravensbrück und Neuengamme inhaftiert. Nach dem Krieg kehrte sie in die Ukrainische SSR zurück und arbeitete als Geologin.

2. Dezember 1924

KINDHEIT

Natalija wird in Mykolajiw in der heutigen Ukraine geboren. Ihre Eltern sind gut ausgebildet. Der Vater ist beim Militär und ist im Rang eines Offiziers. Deswegen musste die Familie oft ihren Wohnort wechseln. Ihre Mutter arbeitet als Bibliothekarin in Mykolajiw, hat aber eine medizinische Ausbildung.

1939

Ihr Vater nimmt an der Besetzung Ostpolens teil, um genau zu sein, der damals noch polnischen Stadt Lwów. Die Familie zieht daraufhin in das nun westukrainische Lviv, gelegen in der Sowjetunion.

1940

VERNICHTUNGSKRIEG
IN DER SOWJETUNION BEGINNT

Finnische Soldaten im sowjetisch-finnischen Krieg

Natalijas Vater wird erneut an die Front geschickt. Diesmal nimmt er am sowjetisch-finnischen Winterkrieg teil und ist an der dortigen Grenze tätig. Das was er dort sieht macht ihm klar, dass sich die Nationalsozialisten auf einen Überfall auf die Sowjetunion vorbereiten.

Während eines Besuchs bei der Familie sagt er: „Um Gottes Willen, macht keinen Quatsch, kauft bloß nichts. Alles müsst ihr nachher hier lassen. Die Deutschen bereiten sich gerade sehr ernsthaft auf den Krieg vor. (…) Wir da an der Grenze hören, wie sie ihre Militärkapazitäten aufbauen. Ständig kommen neue Panzer an und sehr viele Fahrzeuge. Gepanzerte Kriegsgeräte. Wir hören ständig dieses Getöse.“

22. Juni 1941

Natalija (links) mit zwei Freundinnen

Das „Unternehmen Barbarossa“ beginnt. Deutschland überfällt die Sowjetunion. Als der Krieg beginnt, ist Natalija bei einer Freundin und übernachtet dort. Sie wird um 4 Uhr früh von Geräuschen geweckt und sieht, wie ein sowjetischer Soldat erschossen wird. Daraufhin ist ihr klar, dass sie sich im Krieg befinden. Sie flieht mit der Familie der Freundin, bei der sie übernachtet hat. Sie fahren mit einem Bus nach Winnyzja. Dort erfährt sie nach ein paar Tagen, dass Lviv bereits von deutschen Truppen eingenommen wurde.

Das “Unternehmen Barbarossa”

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Der Zweite Weltkrieg begann am 1. September 1939 mit dem Überfall deutscher Truppen auf Polen. Zu der Zeit haben Stalins Sowjetunion und Hitlerdeutschland, laut dem Hitler-Stalin-Pakt und dem Geheimen Zusatzprotokoll, Polen und die Baltischen Länder untereinander aufgeteilt. Am 17. September 1939 erfolgte der sowjetische Einmarsch und die Besetzung Ostpolens. Der Frieden zwischen den beiden Großmächten hielt nicht lange an. Am 22. Juni 1941 brach Deutschland das Abkommen und begann mit dem „Unternehmen Barbarossa“ einen in der Menschheitsgeschichte noch nicht gesehenen Vernichtungskrieg im östlichen Europa. Diesem Krieg fielen ungefähr 27 Millionen Sowjetbürger:innen, 6 Millionen Pol:innen und 6 Millionen Jüdinnen und Juden zum Opfer, in überwiegender Mehrheit Zivilist:innen. Ziel des „Unternehmen Barbarossa“ war die Vernichtung und Versklavung der Bevölkerung in der Sowjetunion, um „Lebensraum im Osten“ für die „arische Rasse“ zu schaffen. Offiziell nannte man den Kampf gegen den (jüdischen) Bolschewismus als Grund für den Angriff.

Eine Vielzahl von Verbrechen gegen die Zivilbevölkerung sind in diesem Zusammenhang zu verzeichnen. Eines der bekanntesten Beispiele für die inhumane Kriegsführung der Deutschen war die Leningrader Blockade . Die Wehrmacht hat die Stadt (heute: Sankt Petersburg) für 2 Jahre und 4 Monate von jeglicher Versorgung abgeschnitten. Über eine Million Menschen verhungerten in der blockierten Stadt oder starben an grassierenden Seuchen. Die Sowjetunion war in diesem Zusammenhang auch Schauplatz des Holocausts.


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Winter 1941

Odessa 1942

Natalija flieht von Winnyzja nach Odessa, wo eine Tante von ihr lebt. In der südwestlich gelegenen Stadt ist jedoch schon die rumänische Armee einmarschiert und besetzt diese. Natalija entscheidet sich, während eines überaus harten Winters nach Mykolajiw zu fliehen, wo ihre Oma und Tante sich aufhalten sollen. Ihre einzige Möglichkeit ist, den Weg von 120 Kilometern zu Fuß zurückzulegen. Auf dem Weg erfriert sie fast. Deutsche Wehrmachtssoldaten finden sie und helfen ihr heimlich über die Grenze zu gelangen. Die Soldaten fahren sie bis vor die Haustür ihrer Großmutter. Mykolajiw ist bereits von Deutschen besetzt. Dort geht sie Gelegenheitsarbeiten nach, wie in einer örtlichen Kantine am Hafen in Mykolajiw.

1942

Natalija erfährt, dass Menschen ihres Jahrgangs zur Zwangsarbeit nach Deutschland geschickt werden. Dies möchte Natalija nicht, also versteckt sie sich außerhalb der Stadt bei verschiedenen Verwandten und Freunden der Familie. Das geht nahezu ein Jahr lang gut.

1943

DEPORTATION

Mykolajiw 1941

Trotzdem gelingt es ihr nicht, einer Deportation zu entgehen. Eines Tages geht sie nach Mykolajiw und wird während einer Razzia festgenommen und nach Deutschland zur Zwangsarbeit verschleppt. Sie wird zuerst mit anderen Gefangenen in Viehwaggons zur polnischen Grenze gefahren. Dort geht die Fahrt weiter nach Deutschland und Natalija findet sich in Wuppertal wieder. Als erstes kommt sie in ein Verteilungslager, wo sie und ihre Freundinnen Hilfe von einem polnischen Dolmetscher erhalten.


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Sowjetische Zwangsarbeiter:innen
im deutschen Reich

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Die Nationalsozialisten bezeichneten Menschen, die aus den besetzten Gebieten der Sowjetunion zu Arbeitszwecken ins Deutsche Reich verschleppt wurden, als “Ostarbeiter“. Das Bild, das in der breiten deutschen Gesellschaft von „Ostarbeitern“ herrschte, war geprägt von rassistischer Propaganda. Slawen und vor allem Sowjetbürger standen demnach weit unten in der rassistischen Hierarchie der Nazis. Sie wurden als minderwertig gegenüber der “arischen Herrenrasse”, als kriminell und zivilisatorisch unterlegen stigmatisiert. Hinzu kam der Mythos des „jüdischen Bolschewismus“, welcher besagte, dass der Kommunismus, der in der Sowjetunion herrschte, eine jüdische Weltverschwörung sei, weswegen diese Menschen auch ideologisch bekämpft und in Deutschland besonders streng von der Bevölkerung abgesondert werden müssten. Auf diese Weise wurde auch die Ausbeutung ihrer Arbeitskraft gerechtfertigt.


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1943

Zerstörte Krupp-Werke in Essen, 1945

Natalija und ihre Freundinnen werden für die Zwangsarbeit bei der Friedrich Krupp AG ausgewählt, zu der Zeit eines der größten deutschen Unternehmen in der Schwerindustrie. Wahrscheinlich kommt sie in die “Hütten- und Bergwerke Rheinhausen”, in der Nähe von Duisburg. Sie sind dort unter vollständiger Überwachung und hinter Stacheldraht eingesperrt. Sie wird im Eisenwerk eingesetzt, wo sie an der Walzstraße arbeitet. Die Arbeit ist körperlich sehr schwer und die Arbeiter leiden an Hunger. In ihnen wächst der Gedanke an eine Flucht.

1943/44

Köln, Innenstadt nach Luftangriff 1942

Während der Zwangsarbeit für die Friedrich Krupp AG lernt Natalija einen älteren Mann kennen, einen deutschen Vorarbeiter, der dort auch Zwangsarbeit leistet. Er erzählt ihr, dass er Sozialdemokrat ist. Eigentlich ist es ihnen verboten, miteinander zu sprechen. Er hilft Natalija, indem er ihr Brot bringt und will ihnen auch bei der Flucht helfen. Er bringt den Mädchen zivile Kleidung und Fahrkarten nach Köln, die erste Station auf ihrer Flucht.


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April 1944

KZ Ravensbrück

KZ Ravensbrück, Zwangsarbeiterinnen

Auch in Köln versucht Natalija zu fliehen, doch es gelingt ihr nicht. Sie und ihre Freundin werden ins KZ Ravensbrück deportiert. Dort werden sie kahlgeschoren und bekommen Häftlingskleidung. Natalijas Häftlingsnummer ist die 34559. In Ravensbrück wird die junge Natalija dazu eingeteilt, Kohlen zu schaufeln. Sie bemerkt Frauen, die für medizinische Experimente missbraucht wurden. Sie darf nicht mit ihnen sprechen.

Da die Ostfront immer näher rückt, wird das KZ Ravensbrück zu klein und man beginnt es aufzulösen.

NATALIJA RADTSCHENKO IM INTERVIEW
2015

August 1944

KZ NEUENGAMME

Natalija Radtschenko beim Besuch der KZ-Gedenkstätte Neuengamme

Natalija wird nach Hamburg in das KZ Neuengamme gebracht, in das Außenlager Wandsbek. Ihre dortige Häftlingsnummer ist 4349. Dort muss Natalija in der Drägerwerk AG in Lübeck Zwangsarbeit leisten. Sie wird bei der Herstellung von Gasmasken und Antireizmittelanzügen eingesetzt. Sie leidet sehr unter der Mangelernährung und den schweren Arbeitsbedingungen, die dort vorherrschen. Die Häftlinge bekommen nur noch die Küchenabfälle, die beim Kochen für die Deutschen anfallen, erzählt sie. Wenn einmal Kartoffelschalen dabei sind, freuen sie sich.
So katastrophal sind die Zustände.


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2. April 1945

BEFREIUNG

Natalija kriegt die Schlagzeile einer Zeitung mit: „Der Führer ist gefallen“. Die Häftlinge werden daraufhin ins Außenlager Eidelstedt gebracht, wo Natalija mit anderen Häftlingen für mehrere Tage ohne Essen und Trinken in einer Baracke eingesperrt ist. Dort beobachtet sie Flieger der Alliierten, die über Hamburg fliegen. Mit zwei anderen Frauen bricht sie aus dieser Baracke aus und sie laufen in die Stadt, wo sie britische Soldaten treffen. Nach einer Weile übergibt die britische Armee Natalija mit anderen Häftlingen der Roten Armee.

Mai 1945

Natalija Radtschenko (Mitte) mit Soldaten der Roten Armee

Natalija kommt nach Neubrandenburg. In der durch die Rote Armee besetzten Zone wird sie gründlichst überprüft (Filtration). Diese übersteht sie und arbeitet von nun an in Berlin für die Rote Armee als Dolmetscherin. Ende März 1946 wird sie von der Roten Armee von ihrer Position als Übersetzerin entbunden.

Prüf- und Filtrationslager
für Sowjetbürger:innen

Während des Krieges waren rund 4,2 Millionen Sowjetbürger:innen ins Deutsche Reich gekommen, beispielsweise als Kriegsgefangene oder Zwangsarbeiter:innen. Doch bevor die Menschen wieder in ihr Heimatland zurück durften, musste sich jede:r Soldat:in, Zwangsarbeiter:in und jeder KZ-Häftling der strengen Überprüfung des sowjetischen Innenministeriums NKWD unterziehen. Schon während des Kriegs, aber vor allem nach Kriegsende, baute das NKWD ein System auf, um diese Überprüfungen durchzuführen. Dazu wurde ein Prüf- und Filtrationslagernetzwerk aufgebaut, das jeder absolvieren musste, der zurück in die Heimat reisen wollte.

Für Josef Stalin war jeder Soldat, der in Gefangenschaft geriet, ein “Schwächling” und “Verräter seiner Nation”. Rotarmisten sollten bis zum letzten Blutstropfen kämpfen und sich nicht den feindlichen Truppen ergeben und gefangen nehmen lassen. Deswegen wurde jeder von ihnen zunächst verdächtigt, ein “Staatsfeind” zu sein. Das Verfahren beinhaltete die komplette Durchleuchtung der Biografie, inklusive Familiengeschichte und politischer Zugehörigkeit und Zuverlässigkeit. Hierzu fanden Verhöre der Betroffenen statt. Bei Verdacht kam es zu Folter und nicht selten zur Inhaftierung in einem GULag. Ziel war es, Kollaborateure, Staatsfeinde und ausländische Spione zu enttarnen.

GULag

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Das Wort GULag bezeichnet das sowjetische Arbeits- und Straflagersystem auf dem gesamten Gebiet der Sowjetunion. Inhaftiert waren dort sowohl Kriminelle als auch die vielen politischen Häftlinge. Man konnte schon für die kleinsten Vergehen oder Kritik am Sowjetstaat dorthin deportiert werden. Die Gefangenen mussten schwere Zwangsarbeit leisten. Oft wurden ganze Familien verschleppt und in Strafkolonien inhaftiert. Viele Menschen starben an Hunger, schlechten hygienischen Verhältnissen, schwerer körperlicher Arbeit oder Folter. Das GULag-System entwickelte sich zu einem sehr wichtigen Wirtschaftsfaktor in der Sowjetunion. Die Häftlinge wurden in der Förderung von Rohstoffen (u.a. Uran und Edelmetalle) eingesetzt, aber auch beim Ausbau von Infrastruktur, wie z.B. des Eisenbahnnetzes oder von Wasserkraftwerken.

1946

RÜCKKEHR IN DIE USSR

Seit der Razzia und ihrer Verschleppung, hatte sie keinen Kontakt zu ihren Eltern. Natalija schreibt einen Brief an den Bezirksausschuss der KPdSU, da sie nicht weiß, an wen sie sich sonst auf der Suche nach ihrer Familie wenden soll. Nach einer Weile erhält sie die Antwort, dass ihr Vater in der Schlacht am Kursker Bogen gefallen ist. Aber ihre Mutter lebt noch. Nach dieser Nachricht kehrt Natalija zu Ihrer Mutter zurück, die sich zu diesem Zeitpunkt in Odessa aufhält. In der Sowjetunion angekommen, ziehen Nataljia und ihre Mutter zurück nach Lviv. Dort beendet sie ihre Schulausbildung und studiert Geologie.

Nachkriegszeit

Als Geologin bereist Natalija die gesamte Sowjetunion und arbeitet an verschiedenen Orten. Sie heiratet auch und bekommt einen Sohn. Zuletzt lebt sie in Minsk, Belarus. 2001 besuchte sie die Gedenkstätte Neuengamme mit anderen Häftlingen. Natalija ist im hohen Alter verstorben. Das genaue Todesdatum ist nicht bekannt.

WIEDERGUTMACHUNG VON ZWANGSARBEIT

Das Bundesentschädigungsgesetz schloss Verfolgte des Nationalsozialismus, die im Ausland lebten, also vor allem auch die ehemaligen Zwangsarbeiter:innen, grundsätzlich von Wiedergutmachungsansprüchen aus. Diese Situation änderte sich auch nicht durch die Unterzeichnung des Londoner Schuldenabkommen. Wiedergutmachungszahlungen wurden hier rechtlich als „Reparationsansprüche“ definiert und das Thema der im Ausland lebenden Verfolgten aufgeschoben, bis es einen offiziellen Friedensvertrag geben würde. Erst nach dem Ende des Kalten Krieges, der deutschen Wiedervereinigung und den 2+4-Verträgen wurden Globalabkommen mit den Ländern Osteuropas abgeschlossen. Damit sah die Bundesrepublik dieses Thema als erledigt an. Trotzdem kam weiterhin Druck, vor allem aus den USA, finanzielle Wiedergutmachung an Zwangsarbeiter:innen zu leisten.

Mittels der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ kam es dazu, dass ab dem 30. Mai 2001 erste Gelder an diese Verfolgtengruppe ausgezahlt wurden. Aber auch diese Zahlungen sind als eher symbolisch anzusehen, weil die Leistungen eher gering waren. Die weitaus meisten ehemaligen Zwangsarbeiter:innen erlebten diese finanzielle Wiedergutmachung nicht mehr, obwohl sie ihr Leben lang an physischen und psychischen Folgen der Zwangsarbeit litten.

Autorin: Ines Skibinski

BILDQUELLEN

Arbeitsbuch für Ausländer

Arbeitsbuch für Ausländer, gemeinfrei, online verfügbar unter: wikimedia.org.

Ausländische Arbeitskräfte Bekanntmachung Kiew

Autor:in unbekannt, Ausländische Arbeitskräfte, Bekanntmachung Kiew, 1943, Bundesarchiv, Bild 183-J10854, online verfügbar unter: wikimedia.org, Lizenz: CC-BY-SA 3.0.

Deutsche Wehrmacht marschiert in die Sowjetunion ein

Johannes Hähle, Deutsche Wehrmacht marschiert in die Sowjetunion ein, 22.06.1941, gemeinfrei, online verfügbar unter: wikimedia.org.

Gulag

Gulag work, 1936/37, gemeinfrei, online verfügbar unter: wikimedia.org.

Köln, Innenstadt nach Luftangriff

View of one wing of a Gestapo prison in Koeln. United States Holocaust Memorial Museum Photo Archives #77085. Courtesy of National Archives and Records Administration, College Park. Copyright of United States Holocaust Memorial Museum.

KZ Ravensbrück, Zwangsarbeiterinnen

Autor:in unbekannt, KZ Ravensbrück, Zwangsarbeiterinnen, 1939, Bundesarchiv, Bild 183-1985-0417-15, online verfügbar unter: wikimedia.org. Lizenz: CC BY-SA 3.0.

Lwow – Lemberg Rynek

Lwów-Lemberg, gemeinfrei, online verfügbar unter: wikimedia.org.

Mykolajiw 1941

Autor:in unbekannt, Mykolajiw nach der Besetzung durch die deutsche Wehrmacht, August 1941, gemeinfrei, online verfügbar: wikimedia.org.

Natalija Radtschenko in Erinnerungen

Natalija Radtschenko in Erinnerung beim Besuch der Gedenkstätte, März 2001, mit freundlicher Genehmigung der KZ-Gedenkstätte Neuengamme.

Natalija Radtschenko März 2001

Natalija Radtschenko, März 2001, mit freundlicher Genehmigung der KZ-Gedenkstätte Neuengamme.

Natalija mit Freundinnen

Natalija Radtschenko mit Freundinnen, 1943, mit freundlicher Genehmigung der KZ-Gedenkstätte Neuengamme.

Natalija mit Gasmaske (sw)

Natalija Radtschenko mit Gasmaske (sw), März 2001, mit freundlicher Genehmigung der KZ-Gedenkstätte Neuengamme.

Natalija nach dem Krieg

Natalija Radtschenko nach der Rückkehr in die UdSSR, mit freundlicher Genehmigung der KZ-Gedenkstätte Neuengamme.

Natalija und die Rote Armee

Natalija Radtschenko und die Rote Armee, 1945, mit freundlicher Genehmigung der KZ-Gedenkstätte Neuengamme.

Odessa 1942

Autor:in unbekannt, Postkarte Odessa, Pasaj Hotel, ca. 1942, gemeinfrei, online verfügbar: wikimedia.org.

Portrait Natalija

Portrait Natalija Radtschenko, November 1945, mit freundlicher Genehmigung der KZ-Gedenkstätte Neuengamme.

Sowjetisch-finnischer Krieg, Sowjetische Kanone

SA-kuva, Von finnischen Truppen erbeutete sowjetische F-22 76-Kanone, 01.02.1940, unverändert, online verfügbar: wikimedia.org, Lizenz: CC BY-SA 4.0.

Schlagzeile “Hitler Dead”

American soldiers read of Hitler’s death in an „extra“ edition of „Stars and Stripes.“ Pictured left to right: Pfc. Leonard A. Davis, Pfc. Richard Webster, Pfc. Julian Bellavance, and Pfc. Lex Hall. United States Holocaust Memorial Museum Photo Archives #26299. Courtesy of National Archives and Records Administration, College Park. Copyright of United States Holocaust Memorial Museum.

Ukrainische SSR

Nicolay Sidorov, Karte der Ukrainischen SSR 1922, gemeinfrei, online verfügbar: wikimedia.org.

Essen, Zerstörte Krupp-Werke

U.S. Signal Corps, Essen, zerstörte Krupp-Werke, Luftaufnahme, 1945, Bundesarchiv, Bild 146-941, online verfügbar unter: wikimedia.org. Lizenz: CC BY-SA 3.0.

SEKUNDÄRLITERATUR

Aust, Martin, Erinnerungsverantwortung. Deutschlands Vernichtungskrieg und Besatzungsherrschaft im östlichen Europa, Bonn 2022.

Dahlmann, Dittmar et al. (Hg.), „Schlagen gut ein und leisten Befriedigendes“. Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter in Bonn 1940-1945, Bonn 2006.

Dahlmann, Dittmar et al. (Hg.), Zwangsarbeiterforschung in Deutschland, Essen 2010.

Snyder, Timothy, Bloodlands: Europa zwischen Hitler und Stalin, München 2013.

Steinert, Johannes-Dieter, Deportation und Zwangsarbeit: Polnische und Sowjetische Kinder im nationalsozialistischen Deutschland und im besetzten Osteuropa 1939-1945, Essen 2013.

ZUSÄTZLICH VERWENDETES QUELLENMATERIAL AUF UNSEREN SOCIAL MEDIA KANÄLEN

Gestapo Gefängnis Köln

View of one wing of a Gestapo prison in Koeln. United States Holocaust Memorial Museum Photo Archives #77085. Courtesy of National Archives and Records Administration, College Park. Copyright of United States Holocaust Memorial Museum.

Interview Natalija Radtschenko

Interview Natalija Radtschenko, 2015, mit freundlicher Genehmigung der KZ-Gedenkstätte Neuengamme.

Neuengamme 1943

The SS staff at roll call in Neuengamme on the twentieth anniversary of the Munich Putsch. United States Holocaust Memorial Museum Photo Archives #06026. Courtesy of KZ-Gedenkstätte Neuengamme. Copyright of United States Holocaust Memorial Museum.

Neuengamme Ansicht

A view of the Neuengamme concentration camp. United States Holocaust Memorial Museum Photo Archives #06024. Courtesy of KZ-Gedenkstätte Neuengamme. Copyright of United States Holocaust Memorial Museum.

Video Zwangsarbeit in Lakatnik, Bulgarien

Forced labor battalion in Lakatnik, Bulgaria, Summer 1941. United States Holocaust Memorial Museum, Accession Number: 2015.360.2., RG Number: RG-60.1560, Film ID: 4115. Courtesy of Salvator Haim. Copyright of United States Holocaust Memorial Museum.

Zwangsarbeit Dove-Elbe Kanal

Prisoners at forced labor building the Dove-Elbe canal. United States Holocaust Memorial Museum Photo Archives #06033. Courtesy of KZ-Gedenkstätte Neuengamme. Copyright of United States Holocaust Memorial Museum.

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