Friedrich und Alexandra ziehen nach Berlin. Dort erhoffen sie sich eine freiere, künstlerische Umgebung. Doch in Berlin macht sich der Kriegsalltag bemerkbar, Alexandra hat manchmal Schwierigkeiten, Lebensmittel zu beschaffen. Anfang des Jahres 1916 wird Alexandra schwanger. Sie bemühen sich weiter, Károly wegen der Scheidung zu kontaktieren, doch es ist sehr schwierig, ihn während des Krieges und in den Jahren danach zu finden. Er ist zeitweise in Ungarn interniert. Darum beschließen sie, ihre Heirat vorzutäuschen und schicken aus Berlin Hochzeitsanzeigen. Tatsächlich können sie erst einige Jahre später, am 18. Dezember 1923, heiraten. Im Oktober 1916 wird ihr Sohn Andreas geboren. Doch er erkrankt kurz nach der Geburt an einer Lungenentzündung und stirbt wenige Wochen später. Friedrich und Alexandra ziehen wieder zurück nach Hamburg.
Durch die Kriegsauswirkungen des Ersten Weltkriegs verliert Alexandra ihr Frühwerk. Wie genau das passierte und wie umfangreich das Frühwerk war, ist nicht genau bekannt. Es wird angenommen, dass sie ihre Werke gemeinsam mit ihrem ganzen Hausstand in einem Atelier in Paris zurückgelassen hat.