Der Spanische Bürgerkrieg

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Zivilist:innen unter Beschuss beim Spanischen Bürgerkrieg, 1936.

Der Spanische Bürgerkrieg, ausgelöst am 17./18. Juli 1936 durch einen Militärputsch, richtete sich gegen die demokratisch gewählte republikanische Regierung Spaniens, die “Zweite Spanische Republik” (kurz: Republikaner), die erst wenige Jahre zuvor ausgerufen worden war. Den Republikaner:innen gegenüber standen die rechtsgerichteten Putschisten unter der Führung von General Francisco Franco (kurz: Nationalisten). Schon einige Tage nach dem Putsch sah es nach einem schnellen Sieg für die Republikaner:innen aus, doch dann beschlossen ausländische Regierungen, den Hilfegesuchen der Nationalist:innen nachzukommen und in das Kriegsgeschehen einzugreifen.

DIE DEUTSCHE BETEILIGUNG
AM SPANISCHEN BÜRGERKRIEG

Himmler-und-Franco-1940 Heinrich Himmler bei einem Treffen mit Francisco Franco in Madrid, 1940.

Auch Hitler entschloss sich, die Nationalist:innen unter Franco militärisch zu unterstützen. Hitlers Beweggründe waren eigennützig: Er fürchtete ein sozialistisches oder kommunistisches Spanien und wollte den Faschismus in Europa stärken. Außerdem versprach er sich ein verbessertes Verhältnis zum faschistischen Italien, das die spanischen Nationalist:innen ebenfalls unterstützte. Zusätzlich sah Hitler die Möglichkeit, die Kampfkraft der deutschen Wehrmacht und ihrer Waffen zu erproben, denn die Pläne für einen von Deutschland initiierten Krieg standen im Geheimen längst fest. Vor diesem Hintergrund wurden im Jahr 1936 zum ersten Mal nach dem Ende des Ersten Weltkrieges wieder deutsche Soldaten bei einem Krieg eingesetzt.

Es kämpften aber auch rund 5.000 Deutsche auf der Seite der Republikaner:innen. Diese deutschen Kämpfer:innen wurden von der Internationalen Brigade nach Spanien geschickt, einem kommunistischen Freiwilligenverband, der auch in anderen Ländern Europas rekrutierte. Die deutschen Freiwilligen kämpften mehrheitlich im Thälmann-Bataillon und im Edgar-André-Bataillon. Rund 2.000 von ihnen kamen ums Leben.

Italienische-Soldatinnen-der-Internationalen-Brigade Soldat:innen der Internationalen Brigade.

Picasso-Guernica Picassos Guernica wird im Stedelijk Museum Amsterdam aufgehängt, 1956.

Der Spanische Bürgerkrieg wurde von allen Seiten mit äußerster Härte geführt. Die Kriegsfolgen waren verheerend. Nach aktuellen Schätzungen kostete der Krieg rund 500.000 Menschen das Leben (davon ca. 200.000 Soldat:innen und ca. 300.000 Zivilist:innen). Das Land war verwüstet, ganze Städte und wichtige Infrastruktur zerstört. Als ein Sinnbild für die brutale Zerstörung gilt der Flieger-Angriff der deutschen Luftwaffeneinheit „Legion Condor“ auf die baskische Kleinstadt Guernica am 26. April 1937, durch den sie vollständig zerstört wurde. Während das furchtbare Ereignis große internationale Kritik erregte, bestritt das nationalsozialistische Deutschland jede Beteiligung daran.

Als Reaktion darauf schuf Pablo Picasso noch im selben Jahr das Gemälde “Guernica”, das bis heute als eines seiner wichtigsten Werke gilt. Der Spanische Bürgerkrieg dauerte knapp drei Jahre lang an. Er endete im April 1939 mit einem Sieg der Nationalisten und der bis zu seinem Tod im Jahr 1975 bestehenden Diktatur Francisco Francos.

Die Flüchtlinge des
Spanischen Bürgerkriegs

Die Spanier:innen, die im Bürgerkrieg die auf der republikanischen Seite gekämpft hatten, waren nach der Kriegsniederlage in ihrem Heimatland großen Gefahren ausgesetzt. Die Nationalist:innen bestraften die noch aktiv kämpfenden Republikaner:innen, die in ihren Augen die unausweichliche Kapitulation verzögerten, sehr hart. Über zwei Millionen Spanier:innen wurden in franquistischen Straflagern oder Konzentrationslagern inhaftiert, wo es auch zu Massenhinrichtungen kam.

Andere lebten untergetaucht in der Illegalität und viele weitere entschlossen sich zur Flucht. Über eine halbe Million Menschen, die meisten von ihnen Zivilist:innen, verließen zwischen 1936 und 1939 Spanien. Die überwiegende Mehrzahl der Flüchtenden suchte Schutz im Nachbarland Frankreich. Doch dort wurden sie meistens nicht freundlich empfangen, sondern, im Gegenteil, als Besiegte verurteilt. Die französischen Behörden waren überfordert von der Menschenmasse. Man wusste nicht, wie man sie versorgen und was mit ihnen geschehen sollte.

INTERNIERUNGSLAGER

An der französisch-spanischen Grenze wurden die Frauen und Kinder von den Männern getrennt. Frauen und Kinder kamen in Auffanglager und wehrfähige Männer wurden in improvisierten Internierungslagern wie Argelès-sur-Mer, Saint-Cyprien, Gurs oder Le Vernet festgehalten. Zwischen 1938 und 1946 existierten rund 200 dieser Internierungslager in Frankreich. Die Häftlinge wurden häufig in Zelten oder einfachen Holzbaracken untergebracht, die sie zuvor selbst aufbauen mussten. In den Lagern herrschte Knappheit an Nahrungsmitteln und sowohl die medizinische Versorgung für die verwundeten Soldaten als auch die allgemeinen hygienischen Bedingungen waren meist sehr schlecht. Tausende Menschen starben.

Die französischen Behörden übten Druck auf die Menschen aus, um sie zur Rückkehr nach Spanien zu bewegen. Doch diejenigen, die tatsächlich zurückkehrten, bezahlten dies oft mit dem Leben. Hunderttausende zurückgekehrte Republikaner:innen wurden in Spanien in Konzentrations- und Zwangsarbeiterlager deportiert und ermordet. Welche Möglichkeiten hatten diejenigen, die sich weigerten, zurück nach Spanien zu kehren? Einige gingen von Frankreich aus ins Exil, z.B. nach Mittelamerika. Andere blieben als “zivile Arbeiter” in Frankreich oder schlossen sich dem französischen Militär an. Wieder andere wurden an Einheiten des französischen Militärs übergeben, in denen sie Arbeitsleistungen erbringen mussten, den “Compagnies des travailleurs étrangers” (CTE).

Internierungslager-Argelès-sur-Mer Notdürftige Unterkünfte im Internierungslager Argelès-sur-Mer.

DIE BEZEICHNUNG "ROTSPANIER"

Der Begriff “Rotspanier” (auf englisch “Spanish Reds”) bezeichnete die antifaschistischen, republikanischen Soldat:innen, die im Spanischen Bürgerkrieg gegen die Putschisten General Francos gekämpft hatten. Er war schon vor Ende des Spanischen Bürgerkrieges in mehreren Ländern Europas verbreitet und wurde auch von der Presse aufgegriffen.

Ursprünglich war der Begriff abwertend verwendet worden und auch das NS-Regime verwendete diesen Begriff bewusst in abwertender Weise. Später wählten die ehemaligen Soldat:innen den Begriff aber auch beabsichtigt als eine stolze Eigenbezeichnung.

SPANISCHE ARBEITSSOLDATEN IN FRANKREICH

Ausländer:innen, die in Frankreich Asyl erhalten hatten, waren ab 1938 gesetzlich dazu verpflichtet, gemeinnützige Leistungen zu erbringen. Durch den Kriegseintritt Frankreichs im September 1939 und die Mobilisierung der Soldaten fielen hunderttausende Arbeitskräfte weg, und vor diesem Hintergrund stellte die französische Regierung sicher, dass auch alle männlichen Exilspanier zwischen 20 und 40 Jahren zum Arbeitsdienst verpflichtet wurden. Zu diesem Zweck wurden die sogenannten “Compagnies des travailleurs étrangers” (CTE) als Arbeitseinheiten des französischen Militärs gegründet und dem Verteidigungsministerium unterstellt.

Die Arbeiter wurden z.B. in der Landwirtschaft oder beim Straßenbau eingesetzt, jedoch auch an der Frontlinie zum feindlichen Deutschland, wo sie z.B. beim Bau der Maginot-Linie halfen. Es war natürlich sehr gefährlich, direkt an der Front zu arbeiten, nicht nur wegen der direkten Lebensgefahr. Rund 50.000 Männer gerieten in deutsche Kriegsgefangenschaft, als die Wehrmacht weiter auf französischem Boden vorrückte. Die Arbeiter erhielten keinen Lohn, sondern ein Tagegeld. Es war meist körperlich anstrengende Arbeit und die Unterbringung und Verpflegung war sehr einfach. Trotz der harten Lebens- und Arbeitsbedingungen sahen viele Exilspanier in der Arbeit in den CTE eine Verbesserung gegenüber der Unterbringung in den Internierungslagern. Auch, weil sie in dieser Zeit von der Abschiebung nach Spanien geschützt waren.

SPANISCHE ARBEITSSOLDATEN UNTER DEM VICHY-REGIME

Die Vichy-Regierung reorganisierte im Herbst 1940 die CTE und bildete nun größere Arbeitseinheiten, die “Groupements des travailleurs étrangers” (GTE), die dem Arbeitsministerium unterstellt waren. Im Jahr 1941 gab es 50 GTE, in denen rund 60.000 Arbeiter, Männer zwischen 18 und 55 Jahren und mehrheitlich Spanienflüchtlinge, organisiert waren. Die GTE-Arbeiter wurden abermals in Lagern untergebracht, in denen schlechte Lebens- und Arbeitsbedingungen vorherrschten. Sie wurden zuerst nur in der Landwirtschaft, im Bergbau und der Forstwirtschaft eingesetzt, weil man zunächst befürchtete, dass sie den französischen Arbeitslosen die Arbeitsplätze wegnehmen würden. Das war aber nicht der Fall. Man brauchte sehr viele Arbeiter in der Industrie, wo sie nun auch verstärkt eingesetzt wurden. Vor diesem Hintergrund wurde die Arbeitskraft der Exilspanier wertvoller und man verbesserte ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen in den Lagern. Aber auch Nazi-Deutschland hatte einen enorm hohen Bedarf an Arbeitskräften, und so konkurrierte die “Organisation Todt” bald mit den GTE um die Arbeiter.

Karte-Frankreich-ab-Juni-1940

Zwangsarbeit für die Organisation Todt

OT-Westwall Arbeiter der Organisation Todt bei Straßenarbeiten am Westwall, 1940.

Fritz Todt, Bauingenieur und ab 1940 Reichsminister für Bewaffnung und Munition, hatte sich in den Augen Hitlers schon beim Bau von Autobahnen verdient gemacht und wurde im Mai 1938 mit dem Bau des Westwalls beauftragt. Aus diesem Bauauftrag entwickelte sich eine paramilitärische Bauorganisation, die als “Organisation Todt” (OT) bezeichnet wurde. Sie führte verschiedene Baumaßnahmen in Deutschland und den besetzten Gebieten durch. Im Herbst 1940 begannen Bauarbeiten an U-Boot-Stützpunkten in Frankreich, ein Jahr später dann der Ausbau der europäischen Atlantikküste zum “Atlantikwall”.

Neben diesen Großprojekten wurden aber auch Verkehrswege oder Fabriken gebaut, Brücken oder Luftschutzanlagen und vieles weitere. Die Baumaßnahmen verschlangen große Mittel an Baumaterialien und man benötigte massenhaft Arbeitskräfte. Da es im Verlauf des Krieges zunehmend schwieriger wurde, die Baumaßnahmen nur mit freiwilligen Arbeitern durchzuführen, wurden immer mehr Menschen zur Arbeit für die Organisation Todt gezwungen.

“Rotspanier” in Konzentrationslagern

Die kriegsgefangenen “Rotspanier” kamen zuerst in Kriegsgefangenenlager, die meisten in das Stalag V D in Straßburg. Im September 1940 befahl Hitler dann, die männlichen “Rotspanier” in Konzentrationslager zu deportieren. Die meisten der rund 10.000 für die Deportation vorgesehenen “Rotspanier” kamen in das KZ Mauthausen, wo die Mortalitätsrate durch die besonders brutalen Lebens- und Arbeitsbedingungen sehr hoch war. Einige kamen auch in andere KZ, wie Buchenwald und Dachau. Frauen und Kinder schickte das Regime nach Spanien zurück und übergab sie den dortigen Behörden; mit Ausnahme von rund 200 Frauen, die im KZ Ravensbrück inhaftiert wurden.

Im KZ Mauthausen hatten die “Rotspanier” die drittgrößte Häftlingsgruppe ausgemacht. Sie verhielten sich untereinander sehr solidarisch und es gab innerhalb ihrer Reihen auch organisierten Widerstand gegen den nationalsozialistischen Terror im Lager. Sie sorgten z.B. dafür, dass schwächere Häftlinge heimlich mit Nahrungsmitteln versorgt wurden, die von anderen unter größtem Risiko gestohlen wurden. Bei der Befreiung des KZ Mauthausen durch die amerikanischen Truppen am 4. Mai 1945 waren noch 2.184 “Rotspanier” am Leben. Zur Begrüßung der Befreier wurde ein großes Banner über das Eingangstor des KZ Mauthausen gehängt. Der spanische Häftling Francesc Teix hatte darauf in spanisch geschrieben: „Los españoles antifascistas saludan a las fuerzas liberadoras“ („Die spanischen Antifaschisten begrüßen die befreienden Mächte“).

Rotspanier-grüßen-Befreier-mit-Banner-KZ-Mauthausen Die “Rotspanier” empfangen die Amerikaner mit einem großen Banner: “Die spanischen Antifaschisten begrüßen die befreienden Mächte”.

DIE SITUATION BEI KRIEGSENDE

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs befanden sich die “Rotspanier:innen” noch immer in einer schwierigen Lage, denn es stellte sich nun die Frage, wohin sie gehen sollten. In ihrem Heimatland Spanien war Francos Diktatur nach wie vor stabil, und sie blieb es noch weitere dreißig Jahre, bis zum Tod des Diktators. Dort galten sie nun doppelt als Stigmatisierte, als ehemalige republikanische Soldat:innen und als Verfolgte des NS-Regimes. Die Militärdiktatur hatte kein Interesse daran, die eigenen Bürger:innen wieder ins Land zu holen.

Und so blieben viele Spanier:innen dort, wo sie waren, in Frankreich, oder sogar in Mauthausen, wenn sie dort befreit worden waren. Andere gingen ins Exil nach Mittel- und Südamerika. Für viele “Rotspanier:innen” war die Vergangenheit so schmerzhaft, dass sie ihr Leben lang nicht offen über die Traumata sprachen und sie nicht verarbeiten konnten. Eine Aufarbeitung der europäischen Diktaturen fand in der spanischen Gesellschaft sehr viele Jahre lang nicht ausreichend statt.

Wiedergutmachung für “Rotspanier”

Das Bundesentschädigungsgesetz (BEG) war das in Deutschland maßgeblich angewandte Gesetz, durch das die vielen Menschen, die durch nationalsozialistische Verfolgung Schäden erlitten hatten (z.B. für Freiheitsentzug durch KZ-Haft), finanziell entschädigt werden sollten. So wurden beispielsweise Entschädigungen an jüdische Überlebende oder ihre Nachkommen ausgezahlt, die nach Israel oder in die USA ausgewandert waren. Doch andere Verfolgtengruppen, die nach Kriegsende im Ausland lebten, schloss das BEG von Wiedergutmachungsansprüchen aus. Man nannte das “Territorialitätsprinzip”. Das betraf vor allem die vielen Millionen ehemaligen Zwangsarbeiter:innen, die ja meist nicht in Deutschland gelebt hatten, als das NS-Regime sie zur Zwangsarbeit verschleppt hatte und die nach dem Krieg auch sehr häufig wieder in ihre Heimatländer zurückgekehrt waren.

Doch es gab eine Regelung im BEG, die eine Ausnahme vom strengen Territorialitätsprinzip ermöglichte. Es hieß im Gesetz nämlich, dass Personen, die am 1. Oktober 1953 Flüchtlinge oder staatenlos waren, durch das BEG entschädigt werden können.

Eigentlich sollte die Ausnahme jüdischen Flüchtlingen aus Osteuropa zugutekommen. Doch als die Regelung geschaffen wurde, dachte wahrscheinlich niemand daran, dass es noch eine andere Gruppe gab, auf die das zutraf: Die staatenlosen, ins Exil geflüchteten Spanier:innen, die von den Nationalsozialist:innen ermordet, gesundheitlich geschädigt, ihrer Freiheit beraubt, von der Organisation Todt oder in Konzentrationslagern zur Zwangsarbeit gezwungen oder auf noch andere Weise verfolgt worden waren.

Dies führte dazu, dass es die “Rotspanier:innen” waren, die von der Bundesrepublik im juristischen Sinne als “Opfer des Nationalsozialismus” anerkannt wurden und als erste Gruppe aller Zwangsarbeiter:innen überhaupt, und noch vor den 1990er Jahren, Entschädigungszahlungen erhalten konnten. Und so wurden zwischen 1956 und 1958 rund 2.000 Entschädigungsanträge von “Rotspanier:innen” oder ihren Nachkommen gestellt. Das bedeutete jedoch nicht, dass die Bundesrepublik die Entschädigungsanträge ohne Schwierigkeiten bewilligte. Im Gegenteil wurden ihnen noch viele Steine in den Weg gelegt, wobei die “Rotspanier:innen” keine mächtige Lobby im Rücken hatten, die sich für ihre Interessen eingesetzt hätte. Es brauchte erst einen gesellschaftlichen Umschwung in Deutschland, der ihre Position politisch und juristisch in den 1960er Jahren verbessern sollte. Es dauerte bis in die 1990er Jahre, bis die Bundesrepublik auch Zwangsarbeiter:innen aus anderen Ländern, allerdings nicht nach dem BEG, sondern durch die Stiftung “Erinnerung, Verantwortung und Zukunft”, entschädigte.

Autorin: Lena Knops

ONLINEQUELLEN

Zur Ausstellung „Rotspanier“, konzipiert von Dr. Peter Gaida und Dr. Antonio Muñoz Sánchez: rotspanier.net.

Hintergrundinformationen und Biografien: rotspanier.eu.

Podcast-Folge zu den “Rotspaniern” im KZ Mauthausen: deutschlandfunkkultur.de.

Sekundärliteratur

Brenneis, Sara J., Spaniards in Mauthausen. Representations of a Nazi Concentration Camp, 1940-2015, Toronto 2018.

Brenneis, Sara J./Herrmann, Gina (Hg.), Spain, the Second World War, and the Holocaust. History and Representation, Toronto u.a. 2001.

Herbert, Ulrich, Nach dem Bürgerkrieg. „Rotspanier“ im europäischen Exil.
Einführungsvortrag, Konferenz „Rotspanier“. Zwangsarbeiter in Hitlers Europa, Berlin, 28./29.10.2021, online verfügbar:
herbert.geschichte.uni-freiburg.de.

Lemmes, Fabian, Arbeiten in Hitlers Europa. Die Organisation Todt in Frankreich und Italien 1940–1945, Köln 2021.

Muñoz Sánchez, Antonio, “Rotspanier” vs. Bundesrepublik. Der Kampf der spanischen Zwangsarbeiter der Organisation Todt um ihre Anerkennung als Opfer des Nationalsozialismus (1956-1972), in: ZfG 3 (2021), S. 240-259.

BILDQUELLEN

Himmler und Franco, 1940

Autor:in unbekannt, Spanien, Heinrich Himmler bei Franco, Oktober 1940, unverändert, Bundesarchiv, Bild 183-L15327, online verfügbar: wikimedia.org. Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE.

Internierungslager Argelès-sur-Mer

Albert Belloc, Habitations de fortune dans le camp de concentration d’Argelès-sur-Mer, März 1939, unverändert, online verfügbar: wikimedia.org. Lizenz: CC BY-SA 4.0.

Italienische Soldat:innen der Internationalen Brigade

Italienische Soldat:innen der Internationalen Brigade, 1937, online verfügbar: wikimedia.org.

Kapitulation von Republikanern

Behrens, Herbert / Anefo, Picassos Guernica im Stedelijk Museum Amsterdam, Juli 1956, Nationaal Archief, online verfügbar: wikimedia.org.

Karte Frankreich ab Juni 1940

Eric Gaba, Occupation zones of France during the Second World War, German version, online verfügbar: wikimedia.org. Lizenz: CC BY-SA 4.0.

OT, Westwall

Bauer, Erich, Westwall, Straßenbau-Pioniere und Arbeiter der OT bessern Straßen aus, 20.04.1940, Bundesarchiv, Bild 146-2006-0186, unverändert, online verfügbar: wikimedia.org. Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE.

Picasso, Guernica

Behrens, Herbert / Anefo, Picassos Guernica im Stedelijk Museum Amsterdam, Juli 1956, Nationaal Archief, online verfügbar: hdl.handle.net.

Rotspanier grüßen Befreier mit Banner, KZ Mauthausen

Mauthausen survivors cheer the soldiers of the Eleventh Armored Division of the U.S. Third Army one day after their actual liberation. United States Holocaust Memorial Museum Photo Archives #68210. Courtesy of National Archives and Records Administration, College Park. Copyright of United States Holocaust Memorial Museum.

Zivilisten unter Beschuss beim Spanischen Bürgerkrieg

Autor:in unbekannt, Zivilisten unter Beschuss beim Spanischen Bürgerkrieg, 1936, Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía, online verfügbar: wikimedia.org.