ÜBER UNS

Bundesverband Information und Beratung
für NS-Verfolgte

 

Der Bundesverband Information & Beratung für NS-Verfolgte e.V. konnte seit seiner Gründung vor 30 Jahren mehr als 50.000 Überlebende des Nazi-Terrors bei der Anerkennung und Durchsetzung ihrer Rechte auf Entschädigung unterstützen. Der Bundesverband ist ein eingetragener Verein mit aktuell elf angestellten Mitarbeiter:innen und mehr als 35 Freiwilligen, die unterschiedliche Projekte betreuen. Seit dem 22.10.1993 ist er Mitglied im Dachverband Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband – Der Paritätische NRW.

Verbandsgeschichte

Ursprünglich als Lobbyorganisation für die so genannten „vergessenen NS-Opfer“ gegründet, führt der Bundesverband seit der Jahrtausendwende auch verstärkt soziale Projekte für die Überlebenden der Verfolgung und ihre Nachkommen sowie Projekte im Bereich der historisch-politischen Bildung durch. In engerem Kontakt steht der Bundesverband mit mehreren hundert Überlebenden weltweit – ein deutlicher Schwerpunkt liegt bei der Arbeit des Vereins in NRW, wo neben Erzähl- und Begegnungscafés in Köln, Düsseldorf und Recklinghausen und dem Projekt „Ein warmes Zuhause“ in Köln, Düsseldorf, Münster, Essen, Dortmund und Ratingen auch ein Besuchs- und Begleitdienst im Raum Köln angeboten wird.

ERZÄHL UNS DEINE GESCHICHTE

Du hast Familienmitglieder, die NS-Verfolgte waren oder vermutest, dass sie es waren? Wir unterstützen Überlebende und Angehörige von NS-Verfolgten bei der Suche nach Informationen.

Du hast in der heutigen Zeit Erfahrungen gemacht, die nicht zu einer demokratischen und offenen Gesellschaft passen? Wir geben dir eine Plattform, um über deine Erfahrungen zu sprechen.

Schreibe uns hier und erzähle uns deine Geschichte, dann kontaktieren wir dich gerne!


    ARBEITSBEREICHE

    Innerhalb des Projektes „Erzähl- und Begegnungscafés“ wurden seit 2005 insgesamt 110 Erzählcafés veranstaltet, davon 72 in Köln, 21 in Düsseldorf und 17 in Münster/Recklinghausen. So konnten neben vielen interessierten Bürger*innen auch mindestens 4.700 Schüler*innen aus Nordrhein-Westfalen erreicht werden, denen das ungewöhnliche Privileg zuteilwurde, von Zeitzeug:innen unmittelbare Verfolgungsgeschichten zu erfahren und Nachfragen stellen zu können.

    Weitere Projekte im Rahmen der historisch-politischen Bildung waren und sind das Zeitzeugen-Theater (seit 2014 – auch schon in Israel), die Biografie-Werkstatt (2018-20) und aktuell ein Animationsfilm-Projekt, jeweils mit teilnehmenden Schüler*innen und überlebenden NS-Verfolgten.

    ÜBER UNS

    Ansprechpartner:innen beim Bundesverband Information & Beratung für NS-Verfolgte e.V.
    Dr. Jost Rebentisch
    Geschäftsführung Dr. Jost Rebentisch
    Lena Knops
    Projektleitung #ZumFeindGemacht Lena Knops
    Alina Besser
    Projektassistentin #ZumFeindGemacht Alina Besser
    Sarah Frecker
    Projektassistentin #ZumFeindGemacht Sarah Frecker

    Kontakt

    Bundesverband Information & Beratung für NS-Verfolgte e.V.
    Genovevastr. 72
    51063 Köln

    Tel.  +49(0)221 179294 0
    Fax  +49(0)179294 29

    info@nsberatung.de
    www.nsberatung.de

    Ansprechpartner: Dr. Jost Rebentisch (Geschäftsführer)